150.000 Euro weg

Westenthaler ortet ÖOC-Skandal

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Der BZÖ-Mandatar schaltet den Staatsanwalt ein. Seiner Ansicht nach sind 150.000 Euro im Zug der Salzburger Olympia-Bewerbung versickert.

Der BZÖ-Parlamentarier Peter Westenthaler will am Montag eine Anzeige und Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft Wien in der Causa Olympisches Komitee übermitteln. "Es geht um den Verdacht der Untreue beziehungsweise des Betrugs", erklärt der Vorsitzende des parlamentarischen Sportausschusses.

150.000 Euro verschwunden
Laut Westenthaler sind Fördergelder, also Steuergelder, zwischen der Salzburg Winterspiele 2014 GmbH und dem Olympia-Förderverein "offenbar versickert". Der Orange verlangt eine "umfassende Aufklärung". Von überwiesenen 300.000 Euro als "Starthilfe" wurden nur 150.000 Euro zurück bezahlt. Über den Verbleib des Restbetrags gibt es laut Westenthaler bis dato keine Auskunft.

Westi ortet "Rechtsskandal"
Offenbar haben Funktionäre des ÖOC die Gelder hin und her geschoben, hier schlummert ein Rechtsskandal, der nun auch von der Staatsanwaltschaft untersucht werden muss, findet Westenthaler.

Die Bewerbung Salzburgs als Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2014 war gescheitert - Das sportliche Großereignis findet im russischen Sotchi statt.

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