Tierschützer bieten Asyl an

Wie geht es jetzt mit Kickls Pferden weiter?

Teilen

Pfotenhilfe befürchtet, dass Tiere in ihre Herkunftsländer zurückgebracht und getötet werden könnten.

Was passiert mit den Polizei-Pferden, wenn Kickl zurücktritt, fragen sich viele? Die Tierschutzorganisation Pfotenhilfe sorgt sich angesichts der Regierungskrise um die österreichischen Polizeipferde und bietet an, die Tiere auf ihrem Hof in Lochen im Innviertel aufzunehmen. Man befürchte nämlich, dass die Tiere nun "nach Ungarn oder in die anderen Herkunftsländer zurückgebracht werden", wo man erfahrungsgemäß Angst haben müsse, dass sie umgebracht werden.
 
Pfotenhilfe-Geschäftsführerin Johanna Stadler wies in einer Aussendung am Dienstag darauf hin, dass bei den ungarischen Pferden Lahmheit reklamiert worden sei und sich dadurch deren Überlebenschancen noch weiter verringern könnten. In Lochen wären die Pferde dienstfrei gestellt, könnten "ihr restliches Leben genießen" und würden "liebevoll betreut", so Stadler.
 

Weitere Katze macht bei Polizei-Reiterstaffel Dienst 

Jene Katze, die erst seit Kurzem bei der Polizei-Reiterstaffel Dienst in Wiener Neustadt macht, hat Gesellschaft bekommen, teilte das Innenministerium mit. Schlagersängerin Gina aus Tirol - bereits Patin der ersten Samtpfote - hat vom selben Bauernhof in Niederösterreich ein Geschwisterchen geholt. Dieses hört auf den Namen "Cop-Cat".
 
Über Social-Media-Kanäle war nach einer Polizeikatze für die Stallungen in der Theresianischen Akademie gesucht worden. Anfang Mai übergab Gina an Ministerialrat Bernhard Treibenreif die damals zwölf Wochen alte Tiger-Katze. Auf Facebook entschieden sich die dazu aufgerufenen User für "Mietze-Leutnant" als Namen. Beide sollen sich nun als Mäusejäger bewähren, damit das Futter für die Pferde durch den Kot der Nager nicht verunreinigt wird.
 
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.