Letztes Jahr 317.000 € für Gut Kerkow

Wirbel um Förderung für Wieners Bio-Bauernhof

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Grüne EU-Kandidatin will Flächenprämie abschaffen und „fördern, was Natur guttut“.

Promi-Köchin Sarah Wiener verteidigt sich dafür, dass sie für ihren Bio-Bauernbetrieb im deutschen Brandenburg – sie hält 20 % daran – im Vorjahr 317.000 Euro an EU-Geldern kassiert hat. Sie sehe darin keinen Widerspruch zu ihrer Forderung, Agrarsubventionen abzuschaffen, erklärte die grüne Nr. 2 bei der EU-Wahl auf Ö1. „Wir haben eine Landwirtschaft, wo man einfach Fläche subventioniert“, so Wiener, die auf ihrem Gut Kerkow mit 29 Mitarbeitern biodynamische Landwirtschaft betreibt. Sie trete dafür ein, die EU-Flächenprämien zu streichen und stattdessen zu fördern, was Natur und Gesellschaft guttue.

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