"Der Herrgott hat's gut mit mir gemeint", sagte der VP-Landeshauptmann an seinem Ehrentag.
"Der Herrgott hat's ganz schön gut mit mir gemeint." Er habe "wirklich Glück gehabt" in seinem Leben und "unglaublich viele Geschenke" erhalten, meinte Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) in seinen Dankesworten zum Ausklang des Gottesdienstes, mit dem am Samstag im Stift Göttweig ein Fest zu seinem 70. Geburtstag eingeleitet wurde.
© Erich Marschik
Quelle: Erich Marschik
Der christliche Glaube habe ihn immer begleitet und diese Heilige Messe sei ihm daher ein besonderes Anliegen gewesen, so Pröll. Der Herrgott sei ihm Stütze und Richtschnur im privaten und politischen Leben gewesen. Pröll sprach im Blick zurück von "glücklichen sieben Jahrzehnten": er erinnerte sich an seine glückliche Kindheit in einer bäuerlichen Familie, die Eltern hätten ihm eine - damals nicht selbstverständliche - Ausbildung ermöglicht. Dann begegnete er seiner Frau Sissy, die ihn seit nun 45 Jahren begleite, die Familie manage und ihm den Rücken frei halte. Der Landeshauptmann bezeichnete seine Familie - vier Kinder und sechs Enkel - als Zentrum der Kraft. Gemeinsam habe man so manchen Schicksalsschlag durchgestanden und zusammengehalten.
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Die zufällige Begegnung bei einer politischen Diskussion mit Sixtus Lanner vor 44 Jahren sei die Grundlage für seinen politischen Weg gewesen, der ihn keine Minute gereut habe, betonte Pröll. Er dankte Weggefährten und seinem "großartigen" Team.
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