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"Juli"

Van der Bellen kam mit seinem Hund

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Der Bundespräsident gab in Wien-Landstraße seine Stimme ab.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Sonntag kurz vor Mittag in einer Volksschule in Wien-Landstraße seine Stimme bei der Europawahl abgegeben. Er kam mit Ehefrau Doris Schmidauer und Hund Juli und zeigte sich in aufgeräumter Stimmung. "Von einer Staatskrise kann keine Rede sein", sagte er auf Fragen der wartenden Journalisten über die drohenden Misstrauensvoten im Nationalrat.
Van der Bellen kam mit seinem Hund
© APA/BUNDESHEER/PETER LECHNER
 
Eine Prognose zu den Abstimmungen wollte er nicht abgeben, "das ist Angelegenheit der Abgeordneten". Danach "bin ich dran oder auch nicht". Eine Staatskrise würde ein erfolgreiches Misstrauensvotum jedenfalls nicht mit sich bringen: "Nein, nein!" In anderen Ländern seien solche Voten viel üblicher als in Österreich.
 
Auch das Thema Europa ging neben der Innenpolitik nicht zur Gänze unter. Die Wahl sei wichtig, denn die kommenden sechs Monate hätten es in sich. "Es gibt jede Menge Fragen, die auf europäischer Ebene zu klären sein werden", sagte Van der Bellen.
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