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Gudenus: Rathaus hofiert Zuwanderer

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FPÖ-Klubobmann: Offensichtlich ist Bürgermeister Ludwig entmachtet worden. 

Im Streit zwischen der Bundesregierung und der Wiener Stadtregierung hat nach der Gegenattacke von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) der geschäftsführende Wiener FPÖ-Landesparteiobmann und Klubobmann im Parlament, Johann Gudenus, das Stadtoberhaupt kritisiert. In einer Aussendung warf Gudenus der rot-grünen Stadtregierung vor, Zuwanderer zu hofieren.
 
"Offensichtlich ist Bürgermeister Michael Ludwig vom linken Flügel um den ehrgeizigen Sozialstadtrat Peter Hacker entmachtet worden und will Wien weiterhin als Sozialmagnet für Zuwanderer aus aller Welt aufrechterhalten, um Wähler für die sich am Tiefpunkt befindende SPÖ zu lukrieren", sagte Gudenus. "Unser Sozialsystem auszunutzen kann künftig nicht mehr geduldet werden", verteidigte der FPÖ-Klubobmann die Mindestsicherungspläne im Bund und sagte: "Es ist daher an der Zeit, die rot-grüne Fremdherrschaft über Wien zu beenden."
 

SPÖ warnt vor Strache

SPÖ-Landesparteisekretärin Barbara Novak meinte dazu, der Bundesregierung und auch der ÖVP gehe es darum, FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache in den Bürgermeister-Sessel zu hieven. Bürgermeister Ludwig stehe "für ein Wien, wo das Miteinander und der respektvolle Umgang untereinander gelebt werden. Strache steht genau für das Gegenteil: Die FPÖ hetzt gegen Menschen und die FPÖ spielt Menschen gegeneinander aus." Gerade die letzten Tage hätten gezeigt, dass Türkis-Blau "kein Herz für die Wienerinnen und Wiener hat".
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