Die Technologie soll bei Katastropheneinsätzen und zur Aufklärung eingesetzt werden.
Seit 2015 ist das Bundesheer im Besitz von 18 unbemannten Drohnen. Die erste Vorführung am Donnerstag verlief problemlos.
Echtzeit
Die 8,5 Kilogramm schweren, 1,60 Meter langen Fluggeräte mit einer Spannweite von 3,60 Metern des Typs „Tracker“ sollen in Zukunft bei Waldbränden, Lawinen und Hochwasser zum Einsatz kommen, aber auch zur Aufklärung von Marschstrecken und Grenzabschnitten dienen. Das System soll aus einer Höhe von 100 bis 600 und maximal 6.000 Metern Daten und Bilder in Echtzeit an eine Bodenkontrollstation liefern. Ausgestattet sind die Drohnen mit einer Tag- und Nachtsichtkamera sowie einer Zielverfolgungsantenne.
Drei Millionen
Hersteller ist die französische Firma Survey Copter. Die Kosten werden mit drei Millionen Euro beziffert. Diese Variante sei, verglichen mit Hubschraubern, „extrem kostengünstig“, so Oberst Ägidius Daniel Muhr.