Im Handel befinden sich besonders viele Frauen in einer Gehaltsstufe unter 1.700 Euro.
Forderung
Wolfgang Katzian will beim Thema Erhöhung der Mindestlöhne nicht lockerlassen. „Unser Ziel ist es, dass es in Österreich keinen Kollektivvertrag mehr gibt, in dem unter 1.700 Euro Mindestgehalt bei Vollzeit bezahlt wird“, kündigt der Vorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA-djp) in ÖSTERREICH an.
Frauen
Katzian will im kommenden Jahr einen neuen Anlauf starten und Druck für einen höheren Mindestlohn von 1.700 Euro brutto 14-mal im Jahr machen. Im Handel würden sich, so der Gewerkschafter, besonders viele Frauen in einer Gehaltsstufe befinden, die darunter liegt. Diese Zielgruppe würde davon besonders profitieren. Die ÖVP erteilte Katzians Vorschlag letztes Jahr eine klare Absage.