Georg Niedermühlbichler und Herbert Kickl sollten am Montag auf oe24.TV aufeinandertreffen.
Es sollte das erste Mal sein, dass sich die Masterminds von Rot und Blau in einem TV-Duell gegenübersitzen: oe24.TV lud Georg Niedermühlbichler, er managt den Wahlkampf von SPÖ-Chef Christian Kern, und Herbert Kickl, er ist der Mann hinter FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, Montagabend zur Wahl-Konfrontation.
Duell am Freitag. Das Treffen der beiden Wahlkampf-Manager ist mehr als nur ein Vorgeschmack auf das große TV-Duell zwischen Kern und Strache am Freitag auf oe24.TV – denn die erbitterten Konkurrenten schenken sich nichts. Sie stehen hinter dem Wahlkampf ihrer jeweiligen Partei und gelten dementsprechend als „Männer fürs Grobe“.
»In SPÖ haben Millionäre Kommando übernommen«
Schon vorab schoss sich Niedermühlbichler auf die Blauen ein: „Die FPÖ ist sicher nicht die Vertretung des kleinen Mannes.“ So würde sich die Strache-Partei nicht für die Abschaffung von Maklergebühren einsetzen und hätte gegen eine Erhöhung des Pflegegeldes gestimmt.
Causa Silberstein. Kickl kontert, die SPÖ sei schon lange nicht mehr die Partei der kleinen Leute: „Mit dem Gusenbauer-Kern-Silberstein-Netzwerk haben dort die Millionäre und Milliardäre das Kommando übernommen.“