Facebook-Posting

Rendi ätzt gegen "moralische Zeigefinger-Grünpolitik"

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Die SPÖ-Chefin teilt auf Facebook aus.

2017 hatten es 
ÖVP und FPÖ vergleichsweise einfach: Flüchtlinge, Flüchtlinge, Flüchtlinge – entscheidend war nur, wer die Asyl-Härte besser über die Rampe bringt. Kurz ist es mit moderaten Tönen deutlich besser gelungen als der FPÖ, was ihm den Wahlsieg brachte.
Bei dieser Wahl sind nur andere Themen ebenso wichtig – allen voran auch der Klimaschutz. Für 51 % ist das Klima ein wichtiges Wahlkampfthema. Klar ist auch, welche Partei bei dem Thema am glaubwürdigsten ist: für 64 % die Grünen.
 
Klimaschutz Österreicher Parteien
© oe24
 

Gegen Zeigefinger-Grünpolitik

Die SPÖ versucht nun auch hier ihr Profil zu schärfen. Parteichefin Pamela Rendi-Wagner ätzt dabei nun auf Facebook gegen „moralische Zeigefinger-Grünpolitik, die die Verantwortung einfach auf die Bürgerinnen und Bürger überträgt.“ Die Politik müsse die Rahmenbedingungen „so  gestalten, dass es uns allen leichter fällt, umweltbewusst zu leben und zu handeln“, schreibt Rendi-Wagner in ihrem Posting. 
 
Wofür ich nicht stehe, ist eine reine moralische Zeigefinger-Grünpolitik, die die Verantwortung einfach auf die Bürgerinnen und Bürger überträgt. Und sagt, ihr alle habt die Verantwortung, umweltbewusst zu leben. Es ist Aufgabe der Politik, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass es uns allen leichter fällt, umweltbewusst zu leben und zu handeln.
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