Nicht in Regierung

Haimbuchner gab Strache einen Korb

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In FPÖ entsteht zweites Machtzentrum.

Da fehlt doch einer! Als am Mittwoch erstmals das FPÖ-Team zu den Koalitionsverhandlungen schritt – und zwar buchstäblich, denn man kam zu Fuß –, fehlte ein FPÖ-Schwergewicht: Oberösterreichs Landesparteichef Manfred Haimbuchner. Den hätte FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache gern in der Regierung gehabt. Schon um den einflussreichen Haimbuchner einzubinden und kein zweites Machtzentrum entstehen zu lassen – Knittelfeld, schau oba.

Doch der gebürtige Welser sagte ab, er wolle bei der nächsten Landtagswahl Landeshauptmann werden, ließ er Strache wissen. Statt Haimbuchner sitzt jetzt seine – ebenfalls stramm rechte – Landsfrau Anneliese Kitzmüller am Verhandlungstisch. Und Haimbuchner hat jetzt die Freiheit, nicht immer alles gut zu finden, was Türkis-Blau in Wien ausheckt … (gü)

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