In Wien-Landstraße

Strache wählte mit seiner Mama

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Der FPÖ-Chef wählte als letzter der Spitzenkandidaten.

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat am frühen Sonntagnachmittag als letzter der Spitzenkandidaten der Parlamentsparteien seine Stimme im dritten Wiener Bezirk abgegeben. Begleitet wurde er von seiner Mutter. Straches Auftritt wurde von zahlreichen Journalisten - auch aus dem Ausland - und einigen Schaulustigen verfolgt.
 
 
Der blaue Frontmann hofft "auf ein gutes Ergebnis." Er halte auch ein historisches Resultat für möglich. Veränderungen seien nur mit den Blauen möglich, warnte Strache einmal mehr davor, dass die ÖVP und die SPÖ nach der Wahl "wieder einhängen" könnten.
 
Kaffee und Ruhe
Dass er so spät zur Wahlurne geschritten ist, erklärte Strache damit, dass er den Vormittag mit seiner Frau entspannt verbracht habe. Nach der Stimmenabgabe will er nun einen Kaffee trinken gehen und sich in Ruhe auf die späteren öffentlichen Auftritte am Abend vorbereiten.
 
Vor dem Wahllokal in einer Schule in der Hainburger Straße war auch ein verwirrt wirkender Mann, der ebenfalls auf Strache gewartet hatte und ihn mit den Worten "Heil Hitler, Heinz-Christian!" und entsprechender Armhaltung begrüßte. Er wurde daraufhin umgehend von den Sicherheitsbeamten umzingelt und isoliert.
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