Wahl 2017

Oberösterreichs Grünen-Chefin Buchmayr: "Ergebnis schockierend"

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Es sei zu früh für personelle Konsequenzen.

"Das ist wohl der bitterste Tag in der Geschichte der österreichischen Grünen", sagte die oberösterreichische Landessprecherin Maria Buchmayr, "das Ergebnis ist schockierend für uns Grüne." Die Schuld allein der Liste Pilz zu geben, wäre vereinfacht, "aber wenn Grüne gegen Grüne kandidieren, das kommt bei den Wählern nicht gut an, das war klar."

Warum die Verluste so stark ausgefallen seien, könne sie noch nicht erklären. Man sei sehr engagiert in den Wahlkampf gegangen. Um über personelle Konsequenzen zu diskutieren, sei jetzt nicht die richtige Zeit. Sie versprach, dass die Grünen in Oberösterreich weiterhin eine starke Stimme für Umwelt und Menschenrechte sein werden und dazu beitragen werden, dass die Grünen im Parlament wieder gestärkt werden.

Die oberösterreichische Spitzenkandidatin Ruperta Lichtenecker gab sich kämpferisch. "Wir werden alles daran setzen, das Vertrauen wieder zurückzugewinnen - mit konsequenter, sachlicher, zukunftsorientierter Arbeit, so wie man es von den Grünen gewohnt ist."
 

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