Nach Urlaubsfoto

Rendi zu Club55: "Urlaube müssen privat sein"

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Ihr Besuch eines Nobel-Clubs an der Côte d’ Azur sei privat gewesen, sagt Rendi-Wagner.

St. Andrä/Lavanttal. Zwei Tage, nachdem ein VP-Anhänger SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner im noblen Club 55 in St. Tropez (Côte d’Azur) fotografiert und das Bild gepostet hatte, ist sie wieder voll im Wahlkampf. Beim Traditions-Geflügelfest „Gackern“ in St. Andrä mischte sich die SP-Chefin, unterstützt von Landeschef Peter Kaiser, unters Volk. Der Luxus-Club war in Kärnten kein Thema, viele freuten sich, die SPÖ-Chefin zu sehen.
 
Doch was sagt Rendi-Wagner zur Kritik an ihrem Besuch des weltberühmten Strand-Clubs, in dem schon Brigitte Bardot feierte? Die SPÖ-Chefin konterte ihren Kritikern: Der Urlaub sei privat, sie sei mit Mann, Kindern und Hund unterwegs gewesen. Im Übrigen komme die Kritik von Ex-FPÖ-Chef Strache ausgerechnet „von einem Mann, der in Ibiza das halbe Österreich verscherbeln wollte“.
 

Rendi: "Urlaube müssen privat sein"

Pamela Rendi-Wagner im kurzen oe24-Interview zur Urlaubs-Causa.
 
oe24: Was sagen Sie zur Kritik am Klubbesuch?

Pamela Rendi-Wagner: Urlaube sind privat und müssen es bleiben. Im Übrigen sind wir von der Steiermark über Jesolo nach Frankreich gefahren – genau so, wie es von uns angekündigt war.

oe24: Trotzdem kam viel Kritik. Ex-FP-Chef Strache hat Ihren Klubbesuch sofort auf Facebook geteilt.

Rendi: Es ist doch bezeichnend, dass die Kritik von einem Mann kommt, der in Ibiza das halbe Österreich verscherbeln wollte.(hrm)

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