Wolfgang Fellner

Das sagt Österreich

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Schluss mit den Nazi-Krawallen

Es ist das Recht jedes Bürgers in einer Demokratie, für seine Anliegen demonstrieren zu dürfen.

Und es ist richtig, wenn sich die Politik mit den Anliegen und Ängsten auch der Pegida-Bewegung auseinandersetzt: Die „Islamisierung“ macht vielen Angst.

Wenn "Pegida" nicht friedlich ist – verbieten!
Aber Faktum ist: Während die Pegida-Bewegung in Deutschland anfangs eine Bürgerbewegung war (die in Streit und Chaos abgeglitten ist), so wird sie in Österreich zur „Krawall-Plattform“ für Neonazis und Hooligans.

Von Ernsthaftigkeit ist da kaum eine Spur – eher wirkt es so, als würden sich Rechts- und Linksextreme die Schädel einschlagen wollen – und wir zahlen.

Nehmt den Krawallos endlich unsere City weg
Es kann nicht sein, dass rechte und linke Krawallmacher jede Woche die Wiener City lahmlegen, Tausende Polizisten jagen und wir Millionen an Steuergeld für diesen Schwachsinn zahlen.

Friedliche Demos gerne. Gewalt-Krawalle samt der unnötigen Gegendemos sind nicht im Sinn der Demokratie – und gehören ganz sicher nicht in die Wiener Innenstadt.

Nazis sollten unter dem Deckmantel „Pegida“ keine Bühne für Inszenierungen bekommen.

Wenn der heutige Pegida-Aufmarsch zur Krawallnacht wird (in Dresden verlief er friedlich), gehört er für die Zukunft verboten.

Wien braucht keine „Nazi-Pegida“ – wir wollen unsere City zurück!

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