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Der Frust der Wähler ist riesig ...

Der Frust der Wähler wird in diesem Wahlkampf von Woche zu Woche größer.

Dass die SPÖ just in der Woche, in der sie jedem Österreicher 1.000 Euro Steuer-Entlastung verspricht, 1 % Zustimmung verliert, ist ebenso dramatisch wie der Absturz der ÖVP auf mittlerweile nur 23 %.

Die Wähler sind von allen Kandidaten enttäuscht. Dass nur noch 15 % dem Kanzler zutrauen, das Budget zu sanieren, und nur 16 % Spindi vertrauen, dass er für mehr Arbeitsplätze sorgt, zeigt den Tiefpunkt, an dem das Wähler-Vertrauen angekommen ist.

Für das Wahl-Ergebnis sind deshalb zwei Denk-Varianten möglich:
Wird nach Stimmung und dem Wunsch nach sozialer Gerechtigkeit gewählt, wird die SPÖ einen klaren Wahlsieg mit an die 30 % einfahren und die ÖVP wird zittern müssen, mit an die 22 % nicht hinter die FPÖ zu fallen.

Wird aber nach Frust und dem Wunsch nach sozialer Gerechtigkeit gewählt, dann kommen SPÖ und ÖVP unter die Räder und die Kleinparteien Neos und BZÖ ins Parlament.

Dann stürzt die Große Koalition und wir bekommen eine Dreier-Regierung – vermutlich mit den Neos.

 

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