Der Kanzler sagt heute in ÖSTERREICH die überfällige Kurs-Korrektur in der Flüchtlingspolitik an.
Ab sofort gilt die Devise: Kein Flüchtling darf mehr ohne Kontrolle ins Land, all jene, die keinen Asylanspruch haben, werden zurückgeschickt – und eine Obergrenze für Asyl-Werber ist kein Tabu mehr, auch wenn die SPÖ sie so nicht nennen will.
Von Angst & Hass zurück zu Menschlichkeit
Es war höchste Zeit, dass sich Faymann – nach den Vorfällen von Köln, den Rücksendungen der Deutschen, der harten Linie der Schweden – von der reinen Willkommenskultur abkoppelt.
Die FPÖ liegt in der neuen Gallup-Umfrage mit 34 % schon fast uneinholbar auf Platz 1. 75 % der Österreicher halten die Zahl der Flüchtlinge nicht mehr für verkraftbar.
Faymann versucht einen doppelten Befreiungs-schlag: Er kündigt nicht nur scharfe Kontrollen an, er hat mit Hans Peter Doskozil auch den richtigen Mann ins Verteidigungsministerium geholt – jenen „Helden von Nickelsdorf“, der dort das Flüchtlings-Chaos in den Griff bekommen hat.
Den Ansagen müssen jetzt Taten folgen:
l Die Asyl-Werber gehören auf die wahren Kriegsflüchtlinge aus Syrien reduziert – das ergibt für 2016 vermutlich eine Obergrenze von 50.000 – und die ist verkraftbar und unsere Menschenpflicht.
l Gegen kriminelle Asylwerber à la Köln muss mit aller Härte agiert werden.
l Doch dann muss sich das Klima im Land wieder von Angst und Hass zur Menschlichkeit wenden.