Hofburg-Wahl

Wollte sich Hofer Geld von Wahlbeisitzern holen?

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Vorwürfe der SPÖ Steiermark werfen ein schlechtes Licht auf die FPÖ.

Laut einem Bericht der Kleinen Zeitung soll sich die FPÖ und ihr Kandidat Norbert Hofer dem Verfahren gegen die Wahlbeisitzer der Hofburg-Wahl angeschlossen haben. Der Vorwurf: „Hofer wollte sich Wahlkampfkosten bei Wahlbeisitzern zurückholen“. Laut Informationen der Zeitung habe sich die SPÖ Steiermark daraufhin schützend vor die ehrenamtlichen Wahlbeisitzer gestellt und Anwälte eingeschaltet. Erst daraufhin hätte die FPÖ und Hofer ihre Privatbeteiligetenanschlüsse in den Verfahren jetzt fallen gelassen. Die SPÖ spricht von einer „dreisten Aktion“, die die Betroffenen in den Ruin hätte treiben können. Die Kleine Zeitung beruft sich dabei auf Aussagen von SPÖ-Landtagsklubobmann Hannes Schwarz und SPÖ-Landesgeschäftsführer Max Lercher.

Weiters sei es unfassbar "dass ausgerechnet die FPÖ und Hofer als Privatbeteiligte von diesen Verfahren profitieren wollten und sich diesen Klagen gegen die ehrenamtlichen Steirerinnen und Steirer in verschiedenen Bezirken angeschlossen haben", so Schwarz. "Wieder einmal hat sich gezeigt, dass es der FPÖ nur ums Geld geht, und dass ihr der von ihr so oft bemühte 'kleine Mann' komplett egal ist.", zitiert die Kleine Zeitung Schwarz weiter.

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