08. November 2007 11:57
Am 9. November wird wieder der "Tag es Apfels" gefeiert. Im
Zentrum der Aktivitäten stehen heuer mehr als 200 Volksschulen, wo Äpfel
verteilt und unter dem Slogan "die gesunde Nascherei" positioniert
werden. Nach Angaben der AMA Marketing ist der Apfel mit einem
Pro-Kopf-Verbrauch von 28 Kilo das Lieblingsobst der Österreicher. Im
Ranking folgen Bananen, Orangen und Weintrauben.
Schlankmacher
Die ernährungsphysiologische Bedeutung des Apfels
liegt in seinen wertvollen Inhaltsstoffen. Die Obstsorte ist fett- und
cholesterinfrei und enthält Vitamin B1, B2 und C, sowie Beta-Karotin und
Kalium. Wegen des niedrigen Kaloriengehalts ist der Apfel ein
ausgezeichneter Schlankmacher.
Vitaminbombe
In einem Apfel steckt schon fast eine kleine
Hausapotheke. Er kann zwar keine Krankheiten heilen, diesen aber vorbeugen.
Äpfel bestehen aus Wasser, Zucker und enthalten Säuren, Biophenole,
B-Vitamine, Vitamin C und E, viele Mineralstoffe und Spurenelemente (u. a.
Kalium, Magnesium, Eisen, Bor, Zink), Ballaststoffe und viele andere Stoffe.
Hausmittel
Äpfel werden bei der Behandlung von Durchfall und
Verstopfung verwendet. Die enthaltenen Vitamine stärken die Abwehr und
schützen vor Viren und Erkältungen. Weiterhin beruhigt er die Nerven und
entlastet Galle, Leber und Niere. Außerdem schützt er vor
Zahnfleischentzündungen und Karies, fördert die Konzentration, regt den
Stoffwechsel an, reinigt die Blutgefäße, beugt Herzinfarkt vor und
beeinflusst viele Blutwerte positiv. Daneben wird dem Apfel auch noch eine
Entschärfung von Krebs auslösenden Stoffen nachgesagt. Wer an
Einschlafschwierigkeiten leidet, sollte vor dem zu Bett gehen einen nicht
allzu großen Apfel essen. Der macht müde und verleiht einem die nötige
Bettschwere.