24. Juni 2009 12:12
Ob Meer, Pool oder See: Baden zählt zu den beliebtesten Urlaubsvergnügen.
Doch der Spaß ist nicht ungefährlich: Im Schnitt ertrinken in Österreich pro
Jahr 84 Menschen. Die Ursachen: Fehlende Warnhinweise, Leichtsinn oder
Überschätzung.
Kinder gefährdet
Besonders gefährdet sind Kinder, da ihr
Kopf im Verhältnis zum Körper sehr schwer ist. Luftmatratzen und
Schwimmtiere bringen keine Sicherheit. Einen Schutzeffekt haben nur
Schwimmflügel mit getrennten Luftkammern. Unbekannte Strömungen und
Wadenkrämpfe – ausgelöst durch Unterkühlung oder Überanstrengung – können
selbst routinierte Schwimmer ins Trudeln bringen. Welche Regeln Sie beachten
sollten:
- Nur fit ins Wasser: Verzichten Sie auf den Badespaß, wenn Sie sich nicht
ganz wohlfühlen.
- Plantschen Sie nicht mit leerem oder vollem Magen im Wasser. Schwimmen Sie
nicht nach dem Genuss von Alkohol.
- Kühlen Sie sich bei großer Hitze zuerst langsam ab, um Kreislaufprobleme
zu vermeiden.
- Schwimmen Sie niemals gegen Strömungen an, sondern lassen Sie sich aus der
Strömung tragen.