24. Juni 2009 11:01
Mausi Lugner glücklich zu machen, schaffen nicht viele. Aber einer hat den
Stoff gefunden, der Mausi immer zum Strahlen bringt: Bei ihrem Beauty-Doc
Arthur Worseg lässt sie sich mit Botox ihre schlaffen Gesichtspartien
aufspritzen. Zornesfalte und Krähenfüße verschwinden mit dem Nervengift, das
eigentlich als schweres Medikament gilt (und bei geringer Überdosierung zu
schwerwiegenden Nebenbegleitungen, wie Hängelidern, schiefer Mundstellung
etc. führt), innerhalb von Stunden. Die erfreuliche Folge des
Anti-Aging-Treatments: Mausi fühlt sich wie neugeboren. „Nach jedem Besuch
bin mit meinem Körper und mir rundum zufrieden“, erzählt sie. Und auch ihrem
Freund Franz Geisselhofer gefällt die jung gespritzte Maus.
Glücksstoff Botox
Lugners Glücksgefühl dank Botox ist kein
Einzelfall. Viele Frauen haben dieses subjektive Empfinden.
Das beweist
jetzt die aktuelle Studie einer britischen Wissenschaftlergruppe, die die
Zusammenhänge zwischen der Injektion von Botox und Glück untersucht hat. Das
erstaunliche Ergebnis: Botox macht jene, die es unter ihre Haut lassen,
tatsächlich glücklicher – zumindest glauben sie es...
Mildert Depressionen
Dieser positive Effekt auf den Gemütszustand
konnte nicht bei Behandlungen mit Collagen oder Hyaluronsäure (die ebenfalls
zur Faltenunterspritzung verwendet werden) beobachtet werden. „Bei unserer
Studie wurde einer Personengruppe Botox injiziert – bei einer
Vergleichsgruppe wurden die Zornesfalten mit anderen ästhetischen Mitteln
unsichtbar gemacht“, so die Wiener Beauty-Ärztin Sibylle Wichlas.
Aber nur jene Menschen, die eine Botoxbehandlung bekommen hatten, fühlten
sich auch glücklicher und zufriedener. Mögliche Erklärung: Wer weniger
negative Emotionen durch die Gesichtsmimik ausdrückt, fühlt sich insgesamt
positiver!