31. Jänner 2007 09:25
Wundexperten aus dem Bereich der Krankenpflege, die Medihoney bereits
verwendet haben belegen, dass durch die Behandlung mit medizinischen Honig
abgestorbenes Gewebe schneller abgestoßen und somit der Wundheilungsprozess
beschleunigt wird. Außerdem bereitet der Verbandswechsel weniger Schmerzen,
weil sich die Umschläge leicht entfernen lassen, ohne die neu gebildeten
Hautschichten zu verletzen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Medihoney hilft
den unangenehmen Geruch bei Wunden zu mindern.
Medhonig ist steril
Medihoney besteht aus einer speziellen,
standardisierten, filtrierten und sterilen Honigmischung. Es ist abzuraten
unkontrollierten Honig aus dem Handel zu verwenden, da dieser nicht
sterilisiert ist und kein standardisiertes Herstellungsverfahren besitzt.
Eine der verwendeten Honigsorten bildet vergleichsweise viel
Wasserstoffperoxid (antibakteriell). Weiters der so genannte
"Leptospermum-Honig" eine Baumgattung, die in Australien vorkommt, dieser
wirkt ebenso besonders stark antibakteriell. Diese Tatsache macht den
medizinischen Honig nicht nur für den Hausgebrauch, sondern auch für Ärzte
und Patienten in Krankenhäusern so interessant, denn die Bakterien
entwickeln keine Resistenz gegenüber diesem Naturprodukt. Viele Bakterien
sind heut zu tage bereits gegen Antibiotika resistent, nicht aber gegen
Medihoney.
Anwendung von Medhonig
Das Einsatzgebiet von Medihoney liegt in
jeder Art von Wunden, das können Bagatellverletzungen, Verbrennungen, akute
Wunden aber auch chronische Wunden sein.
Honig wirkt antiseptisch
Auch warum Honig antiseptisch wirkt,
weiß man heute: Bienen setzen bei der Produktion ein Enzym namens
Glucose-Oxidase hinzu. Dieses Enzym sorgt dafür, dass aus dem Honig
permanent in kleinen Mengen Wasserstoffperoxid entsteht, ein anhaltend
wirksames Antiseptikum. Folglich gibt es keine zellschädigende Wirkung aber
eine sehr potente, antibakterielle Wirkung.
Medihonig in der Apotheke
Ganz nach dem Motto "Zurück zur Natur"
können auch Privatpersonen Medihoney in der Apotheke beziehen und für die
Wundversorgung zu Hause verwenden. Warum körperbelastende Produkte
verwenden, wenn die Natur uns genau so oder noch besser helfen kann, und
dies ohne bekannte Nebenwirkungen?