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23. Jänner 2007 10:34

Sensibilität 

Immun gegen Allergie

Schnupfen, Asthma, Hautprobleme. Hier finden Sie alle Auslöser für Allergien und die besten Therapien auf einen Blick.

Immun gegen Allergie
© (c) buenos dias
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Sie fliegen seit zwei Wochen ihre Angriffe auf 1,6 Millionen Pollenallergiker in Österreich: Hasel und Erle haben dank Frühlingstemperaturen mit ihrer Blüte einen Frühstart hingelegt. Schnupfen wird momentan also nicht nur durch Verkühlung oder Viren verursacht. Jeder vierte Österreicher zeigt Symptome, weil das Klima verrückt spielt.

Symptome
In harmloseren Fällen treten Müdigkeit und Schnupfen auf, andere bekommen Asthma und bleibende Lungenschäden. Überempfindliche Haut bekommt Juckreiz, Ekzeme oder Neurodermitis. Gereizte Nasenschleimhäute schwellen an, der Niesreiz wird unerträglich, sogar Erstickungsanfälle können auftreten.

So entsteht Allergie
Das Immunsystem ist der Bodyguard unseres Körpers und soll diesen vor gefährlichen Eindringlingen, etwa Viren, schützen. Wenn der Organismus auf eine normalerweise ungefährliche Substanz plötzlich überempfindlich reagiert, leidet man unter einer Allergie. Und die wird oft immer ärger.

Pollen
80 Prozent aller Allergiker haben Probleme mit Pollen, davon die meisten mit Gräsern, aber auch Erle, Hasel und Birke sind berüchtigt. Die Überreaktion des Immunsystems zeigt sich über Atemwegserkrankungen und geschwollene Schleimhäute.

Tipps
Fenster mit Pollenschutzgittern ausstatten, im Auto einen Pollenfilter installieren, zur Flugsaison nicht unterhalb von 1.500 Meter Seehöhe Sport im Freien betreiben. Juckende Augen nicht reiben, keine Kontaktlinsen nehmen. www.pollenwarndienst.at warnt vor aktueller Gefahr.

Gräserpille
Seit Kurzem ist die erste Tablette für eine Immuntherapie gegen Gräserpollen am Markt. Grazax wird drei Jahre lang täglich eingenommen und soll den Körper an die Allergene gewöhnen. Dr. Waltraud Emminger, Primaria am Wiener Allergie-Ambulatorium Rennweg ist von der Wirksamkeit überzeugt: „80 Prozent der Patienten mit Gräserallergien kann geholfen werden. Im besten Fall kann man sogar Asthma verhindern.“

Nahrung
Der harmlosere Fall – aber immer noch unangenehm genug – ist die Nahrungsmittelunverträglichkeit. Blähungen, Ausschlag, Schwindel oder Übelkeit sind typische Symptome. Gefährlich wird es, wenn akute Atemnot auftritt, die Zunge oder der Rachen anschwellen oder der Kreislauf zusammenbricht. Betroffen sind mehr Frauen als Männer: Viele vertragen Lactose (Milchprodukte), Histamin (z.B. in Käse, Rotwein), Glutamate (Fertiggerichte, China-Restaurant) oder bestimmte Proteine nicht (z.B. Krustentiere).

Kreuzallergie
Viele Pollenallergien treten gemeinsam mit der Unverträglichkeit von Speisen auf. Zum Beispiel vertragen mehr als die Hälfte aller, die auf Birkenpollen überempfindlich reagieren, Nüsse, Zeller, Kiwis und Steinobst nicht.

Test
Wer den Verdacht auf eine Allergie hat, kann sich schmerzfrei in einem Allergieambulatorium testen lassen. Die meisten Checks funktionieren mittlerweile über eine Blutprobe, manchmal muss der Prick-Test direkt an der Haut durchgeführt werden.

Tierhaar
Schmusekatzen, Meerschweinchen, Hasen, Hamster, Pferde – 20 Prozent aller Österreicher sind gegen Tierhaare allergisch. Juckende Augen, Niesanfälle, Hautausschläge und Asthma treten oft als Symptome auf.Die beliebte Ausrede „Allergie“ ist dem Tierschutzhaus bekannt, aber sie gilt nur bedingt: Mit einem speziellen Shampoo gewaschen, werden die allergieauslösenden Proteine auf verträgliches Maß reduziert. Auch Reinigungslotions und -tücher sind am Markt. Impfungen und Tropfen-Immuntherapie helfen übersensiblen Tierfreunden.

Hausstaub
Sie sind nur unter dem Mikroskop sichtbar – zum Glück. Die ekeligen Hausstaubmilben sind eine winzige Spinnenart, deren Kot teuflische Auswirkungen hat: Asthma und Neurodermitis gehen auf ihr Konto, jeder dritte Allergiker reagiert auf sie. Immuntherapien sind längst entwickelt, aber Betroffene müssen strenge Hygiene halten: Spezielle Kissen und Bettwäsche, keine Teppichböden und Polstermöbel, Kleidung mit 60 Grad waschen, Luftfeuchtigkeit von 50 Prozent, oft Lüften und ein Nassstaubsauger erleichtern das Leben.

Ratschlag
Ein gesunder Lebensstil balanciert das Immunsystem: nicht Rauchen (auch passiv!), wenig Stress, viel Bewegung und Urlaube am Meer oder über 1.500 Meter Seehöhe lindern die Beschwerden. Noch vor der Hauptattacke sollte man in den Wintermonaten mit der Immunisierung beginnen. Meist dauert es drei Jahre, bis die Wirkung voll entfaltet ist.

Infos: Tel.: 01 212 60 60 oder www.allergenvermeidung.org

Oliver Schönsleben, Claudia Schanza


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