04. Februar 2008 09:47
Mögen Sie es lieber heiß und trocken? Oder warm und feucht? Nun: Für jeden
Typ gibt es die optimale Schwitzkammer. Nur Einsteiger sollten aufpassen:
Die 100° Celsius heiße Finnische Sauna belastet den Kreislauf möglicherweise
zu stark. Es gilt der Grundsatz: Weniger ist mehr. Für den Anfang empfiehlt
sich daher eher eine kreislaufschonendere Variante wie etwa die Biosauna
oder ein Dampfbad.
Immun-Hit
Wer regelmäßig eine Schwitzkammer aufsucht, tut seinem
Körper jedenfalls Gutes: Die Gefäße werden durch den Heiß-Kalt-Wechsel
trainiert, die Immunzellen gestärkt und strapazierte Nerven können sich gut
erholen.
Die richtige Kammer für jeden Typ:
1. Dampfbad
40 bis
45° Celsius sind ideal für Sauna-Newcomer. Hilft Menschen mit unreiner Haut
und bei chronischem Schnupfen.
2. Caldarium
Feuchte Kräuterdämpfe reinigen bei 45°C Haut und
Atemwege. Lindert Gelenksschmerzen. Ideal auch nach dem Sport!
3. Bio-Sauna
Bei 50°C und einer Luftfeuchtigkeit von 45 Prozent
lässt es sich gut relaxen. Schont den Kreislauf.
4. Tepidarium
Rund 35°C hat es in diesem Teil des römischen
Bades. Wärmt vor einer Massage auf!
5. Finnische Sauna
Die bekannteste Schwitzkammer misst bis zu
100°C und zehn Prozent Luftfeuchtigkeit. Gut nur bei stabilem Kreislauf!
6. Infrarot-Kabine
In den Kabinen wird nicht die Luft erwärmt,
sondern direkt der Körper. Es entsteht ein wohliges Gefühl. Löst
Verspannungen!