31. März 2008 10:16
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Absturz. Mit 766.000 Zuschauern war "Wetten, dass...?" aus Erfurt
am vergangenen Samstag eine der quotenschwächsten Ausgaben der Quizshow. Bei
der vorherigen Show am 1. März aus Halle sahen immerhin noch 882.000 zu, bei
der Sendung aus Salzburg Ende Jänner waren es sogar noch 1,037 Millionen
Seher und 41 Prozent Marktanteil. Auch Wett-Patin Paris Hilton konnte den
Abwärtstrend nicht stoppen.
Deutschland wettet anders
Anders die Entwicklung in Deutschland.
Dort sahen die vorletzte Show vor der Sommerpause nur noch 10,28 Millionen
Zuschauer. Nocheinmal weniger als bei der Show aus Salzburg. Mit der letzten
Show vor der fast ewig langen Sommerpause kurbelte Gottschalk aber seine
Zuschauerzahl noch einmal auf 11,89 Millionen hoch. Der Marktanteil
kletterte im Vergleich zur letzten Ausgabe von 33,4 Prozent auf starke 40,0
Prozent. Dennoch ist der Show-Klassiker von früheren Top-Quoten - noch mehr
als 13 Millionen Menschen sahen im herbst zu - weit entfernt.
Sommerpause bis Oktober
In der Samstagshow meint Gottschalk dann
auch selbst leicht sarkastisch: "Ich hoffe, dass Millionen zugucken!".
Jetzt geht Gottschalk in die Sommerpause, die wegen
Fußball-Europameisterschaft und Olympischen Spielen bis in den Oktober
andauert.
Die Erfurter gewannen die Stadtwette. Angefeuert von der Schauspielerin
Yvonne Catterfeld, die in der thüringischen Landeshauptstadt geboren wurde,
kamen bei sechs Grad Celsius rund hundert Einwohner der Gaststatdt mit
eigenen Wannen und Plantschbecken und feierten auf dem Domplatz ein
vergnügtes Badefest.
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Nackter Busen in der Show
Unter den badelustigen erfurtern war
auch das Model Nadine (30), die erstmals bei "Wetten, dass...?"
einen blanken Busen blitzen ließ. Die 30 jährige Erfurterin plantschte oben
ohne in ihrer Wanne.
Paris ist treu
Stargast Paris Hilton kam ohne ihr Hündchen,
erfüllte aber dennoch alle Erwartungen. Sie stieg im langen Kleid die Treppe
herab. Sie sang nicht, sie tanzte nicht, sie badete auch nicht. Sie
informierte die vielen Millionen an den TV-Geräten darüber, dass sie eine
Geschäftsfrau sei und stets ein großes Kissen mitnehme - das sie übrigens
auch selbst trage -, wenn sie in ein Flugzeug steige. Über ihren
Lebenswandel prägte sie den Satz, der zum geflügelten Wort werden könnte: "Ich
bin ganz treu. Wirklich. Vor allem zur Zeit."