30. Jänner 2007 15:58
Die Aussendung der Arbeiterkammer Niederösterreich (AKNÖ), wonach die
Tageszeitung ÖSTERREICH Konsument(inn)en die Autobahnvignette samt
Abonnement-Vetrag ohne schriftliche Bestellung zusenden würde, ist völlig
falsch und entbehrt jeder Grundlage, stellt ÖSTERREICH-Geschäftsführer
Wolfgang Zekert in einer ersten Reaktion fest. Alle von ÖSTERREICH bisher
versandten Vignetten basieren auf schriftlichen Bestellungen und wurden per
eingeschriebenem Brief den Bestellern zugestellt.
In der heute erfolgten Aussendung der Arbeiterkammer Niederösterreich sind
alle dargestellten Fakten falsch. Der so genannte Herr "Alexander M.“ ist
ein Herr "Karl H.“, der die Vignette tatsächlich am 21. Dezember 2006 bei
ÖSTERREICH samt Abonnement bestellt hat. Weitere Beschwerden über nicht
bestellte, aber trotzdem zugesandte Vignetten liegen bei der Arbeiterkammer
Niederösterreich nach bisherigen Recherchen nicht vor.
Unrichtige Behauptung
Die Behauptung der AKNÖ "rund zwei Dutzend
Mitgliedern sei Anfang Jänner ohne Bestellung eine Vignette mit Abo-Vertrag
zugesandt worden“, ist absolut unrichtig. Der Fall von Herrn "Karl H.“ ist
der einzige, den die AKNÖ dem ÖSTERREICH-Verlag nennen konnte, betont
Zekert.
"Wir haben bisher mehr als 30.000 Vignetten- und Abobestellungen klaglos
abgewickelt. Natürlich kann es in dem einen oder anderen Fall zu Adress-
oder Zusendungsirrtümern kommen, die wir aber im direkten Weg sofort
korrigieren“, so Zekert.
Rasche Reaktion der AK
Mittlerweile zieht die AKNÖ den
Vorwurf, ÖSTERREICH habe einem oder mehreren Konsumenten die Vignette
unverlangt zugesandt, mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück.
In einer Aussendung der AKNÖ wurde irrtümlich dargestellt, dass
die ÖSTERREICH rund zwei Dutzend AKNÖ-Mitgliedern unverlangt mit
eingeschriebenem Brief Vignette und Abo-Vertrag zugesandt habe. Richtig ist,
so die AKNÖ in einer Stellungnahme, dass der AKNÖ nur ein Fall bekannt
wurde, in dem einem Konsumenten die Autobahnvignette samt Abonnentenvertrag
zugesandt wurde, ohne dass er diese bestellt hätte.
"Österreich" legte der AKNÖ mittlerweile eine Bestellkarte vor. Die darauf
ersichtliche Unterschrift ist jedoch mit jener des betroffenen Konsumenten
nicht ident. Inzwischen stellte sich heraus, dass an ÖSTERREICH noch weitere
Bestellkarten im Namen dieses Konsumenten geschickt wurden. Für ÖSTERREICH
konnte jedoch nicht ersichtlich sein, dass die Unterschrift des Konsumenten
gefälscht ist.