25. April 2008 09:59
Eine neue teure Studie enthüllt sensationelles: Heute leben zwar mehr
als 6,6 Milliarden Menschen auf der Erde, aber vor 70.000 Jahren wäre der
Mensch beinahe ausgestorben. Die menschliche Population reduzierte sich auf
kleine isolierte Gruppen in Afrika. Grund dafür war eine extreme Dürre.
Die Studie der Universität von Stanford kam zu dem Ergebnis, dass es nur
mehr rund 2.000 Menschen gab, bevor die Zahl zu Beginn der Steinzeit wieder
rapide stieg. Spencer Wells, Sprecher der National Geographic Gesellschaft,
vermutet dass die Menschheit durch Umwelteinflüsse in kleine Gruppen geteilt
wurde, die sich dann aber wieder vereinten und die Welt bevölkerten. Diese
Erkenntnis habe man in der menschlichen DNA entdeckt.
Bereits ältere Studien kamen zu dem Schluss, dass alle modernen Menschen,
eine gemeinsame Urahnin haben, die vor rund 200.000 Jahren in Afrika gelebt
hat. Als relativ gesichert kann angesehen werden, dass die Erde vor rund
60.000 Jahren von Afrika ausgehend bevölkert wurde. Aber über den Zeitraum
zwischen der "Ur-Mutter" und dem Zeitpunkt vor 60.000 Jahren wusste man
bisher nur sehr wenig.