Shangri-La: Aus schon vor dem Start

Eröffnung geplatzt

Shangri-La: Aus schon vor dem Start

Innere Stadt. Mehr als 207 Zimmer und Suiten, feinste Küche von Meinl-am-Graben-Koch Joachim Gradwohl – das neue Fünf-Sterne-Haus in der City hätte ab Ende April betuchten Gästen nobelste Unterkunft bieten sollen. Der Traum scheint vorerst vorbei. Montag kündigte die „Shangri-La“-Gruppe überraschend den Vertrag. Thomas Jakoubek, Chef des Bauträgers BAI: „Wir waren extrem überrascht, das Verhältnis war bis zuletzt gut.“

Laut unabhängigen Gutachtern wäre das Haus termingerecht fertig gewesen, hält Jakoubek Gerüchten entgegen, es hätte wegen des Baufortschritts Streit mit „Shangri-La“ gegeben. Nun wird nach Jobs für 200 Mitarbeiter gesucht, die für die Eröffnung bereitstanden. Und es ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Der Vertrag könne nicht einfach von einem Partner gekündigt werden, so Jakoubek.

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