Großer Bär mit kleinem Appetit: Überkompakter Tscheche punktet mit Zeitlosigkeit & Wirtschaftlichkeit.
Der Škoda Kodiaq
Als Dauerbrenner war der überkompakte Crossover angelegt worden und als solcher erweist er sich auch. Er stand, nach dem Yeti, am Beginn einer deklarierten SUV-Offensive. Seit 2017 steht er, fast unverändert, jedoch stets aktualisiert, am obersten Ende der Verbrenner-Hochbeiner.
Mit fast pragmatisch zeitlosem Design am Ex- und im Interieur samt moderner, aber nicht verspielter Technik. Mit seiner optionalen Siebensitzigkeit hebt er sich vom kleineren Bruder Karoq ab. Auch mit seinem Antriebs-Angebot. Das reicht von moderaten 150 Benziner- und Diesel-PS bis zu sportlichen 245 Pferdestärken.
Die holt der Tscheche als RS jetzt aus einem Zweiliter-Benziner. Zuvor waren es 240 PS aus einem Zweiliter-Diesel gewesen. Ob man jetzt das eine oder das andere mehr oder weniger mag: Die Top-Leistungsstufe geht einher mit angepasster Peripherie, von Fahrwerks- und Lenkungs-Konfiguration bis zur Inneneinrichtung (Sitze). So ausgerüstet kann der gar nicht kleine Bär auch richtig steppen. Wenn es die familiäre Konstellation erfordert, auch zu siebent.
Technische Daten:
Motoren | 1,5-, 2,0-l-Benz, 2,0-l-Dies. |
Leistung | 150, 190, 200, 245 PS |
Antrieb | Vorder-/Allrad |
Getriebe | 6 G man., 7 G DSG |
Preis | ab 40.850 Euro |