Dreifach angelegter City-Flitzer: Ungleich schärfer-prägnanteres Styling markiert die aktuelle Generation
Es war ein Hin und Her. Einmal hatte der Mokka kein X, dann doch wieder eines, zum Zeichen seiner Crossover-Klassifizierung. Doch das ist passé, das hatte der Rüsselsheimer nur in seiner ersten Generation (2012 bis 2019). Anfangs war er freundlich rundlich, außen wie innen. Zwischenzeitlich hat man die Knopferl-Flut auf der Mittelkonsole reduziert.
Bis von Plattform über Aufbau bis Technik komplett aufgeräumt wurde, 2021, unter der Oberhand des Stellantis-Konzerns (statt der bis dato regierenden GM-Gruppe). Seither ist der Mokka geradezu scharfkantig gezeichnet und stilistisch reduziert. Was jedoch – noch – nicht implizierte, dass das Antriebsoffert völlig umgekrempelt wurde. Es blieb (vorerst) bei Benzinern und Dieseln, allerdings stammen die aus einem französischen Technik-Regal.
Das brachte dem knapp mehr als 4,1 Meter kurzen Subkompakten eine dritte Motorisierung ein. Die ist vollelektrisch, mit einem 136-PS-Aggregat für den Antrieb der Vorderäder, einer stufenlosen Automatik und einer 50-kWh-Batterie. Allradantrieb gibt’s nicht mehr.
Technische Daten:
Motoren | 1,2-l-Benz., 1.5-l-Dies., BEV |
Leistung | 100, 110, 130, 136 PS |
Antrieb | Vorderrad |
Reichweite BEV | bis zu 340 km |
Preis | ab 27.549 Euro |