Buffalo Sabres

8000 Fans bei Trikot-Präsentation

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Buffalo Sabres haben neue Dressen präsentiert - mehr als 8000 Fans füllten die Halle. Vanek im ersten Training verletzt.

Eigentlich war es ja nur das erste offizielle Eistraining der neuen Saison, tatsächlich bedeutete dieses Training allerdings eine Zäsur in der Geschichte der Buffalo Sabres: das neue Logo und die neuen Dressen wurden - nach monatelangem Rätselraten und Gerüchten - endlich der Öffentlichkeit präsentiert.

Die Überraschung hielt sich dann doch in Grenzen, schließlich war mehr oder weniger genau das zu sehen, was bereits vor Wochen über das Internet verbreitet wurde und bei den Fans zunächst wenig Anklang fand: die " Buffalo-Slug" ("Buffalo-Schnecke").

Gemeint ist damit natürlich das neue Logo: statt eines großen, Brustkorb-füllenden Büffel-Schädels zeigt das neue Logo nun einen stilisierten Büffel mit Buckel.

Reminiszenzen
Um die Fans versöhnlicher zu stimmen, hat man allerdings noch ein weiteres Motiv gewählt. Das bei NHL-Klubs traditionelle "Third Jersey" ist nämlich mit dem "Ur-Logo" der Sabres (ein Büffel über zwei gekreuzten Säbeln) versehen. Außerdem hat man sich vom schwarz/weiß/rot der letzten Jahre gelöst und wird heuer wieder im traditionnellen blau/gold (allerdings in einem dünkleren blau) auflaufen.

Nach einem Sommer voller Beschimpfungen des Managements wegen der " Buffalo-Slug" scheinen sich die Fans mittlerweile aber an ihr neues Logo gewöhnt zu haben. Die wenigen hundert Shirts, die am ersten Tag erhältlich waren (Preis: 95 Dollar/Stück) waren schon nach wenigen Minuten ausverkauft.

Sabres-Manager Larry Quinn brachte es auf den Punkt: "Ich glaube, die Fans mögen das neue Logo, aber in Wirklichkeit lieben sie einfach das Team. "

Vanek musste genäht werden
Weniger erfreulich verlief das erste Training für Thomas Vanek. Er erlitt bei einem Check von Rookie Patrick Kaleta eine Platzwunde auf der Stirn, die mit mehreren Stichen genäht werden musste. Kaleta war bereits im Vorjahrs-Camp aufgefallen, als er leicht übermotiviert alles checkte, was nicht bei drei auf den Bäumen war.

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