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Nach Heim-Pleite

Caps wütend auf Referees: "Sind blind wie immer"

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Die spusu Vienna Capitals verlieren gegen den KAC 0:2 – da kochte es!

Wien. „Es ist wirklich frustrierend“, zeigte sich Caps-Coach Cameron nach der 0:2-Niederlage gegen den KAC enttäuscht. Wie schon am Samstag haderten die Wiener auch im fünften Final-Duell mit der Schiedsrichterleistung. Vor allem bei zwei Szenen: In der 17. Minute hatte Schneider das leere Tor vor sich, musste den Puck nur noch über die Linie schieben, doch er wurde von KAC-Crack Richter klar behindert. Cameron: „Das wäre ein großer Schub gewesen und eine ganz andere Partie.“ Schneider selbst war auch fuchsteufelswild: „Natürlich sind sie auch nur Menschen und können Dinge übersehen, doch es passiert zu sehr auf einer Seite. Zu viel ist zu viel.“ Dann checkte Kraus in der 31. Minute Großlercher brutal in die Bande, der Wiener erlitt ein Cut – wieder gab es keinen Piff. „Wenn das keine Strafe ist, dann weiß ich auch nicht mehr weiter“, so Cameron. Vor allem kassierten die Caps kurz darauf zwei Gegentore. Geier (31.) und Hundertpfund (33.) stellten auf 2:0 für die Klagenfurter. Die ausverkaufte Erste Bank Arena kochte.

Capitals stehen jetzt mit dem Rücken zur Wand

Allerdings hatten die Caps genügend Möglichkeiten, um das Spiel zu gewinnen. „Wir müssen uns auch selbst an der Nase nehmen, hätten unsere Chancen einfach reinhauen müssen“, gestand Schneider. Jetzt stehen die Caps vor Spiel 6 am Mittwoch mit dem Rücken zur Wand. Dem KAC fehlt nur noch ein Sieg für den Titelgewinn.

Benjamin Pfeifer

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