NHL

Detroit fordert Pittsburgh

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Red Wings setzen sich im sechsten Spiel gegen Dallas durch. Stanley-Cup-Finale lautet Pittsburgh Penguins vs. Detroit Red Wings.

Die Detroit Red Wings sind am Montag mit einem 4:1 bei den Dallas Stars in das Stanley-Cup-Finale der National Hockey League (NHL) eingezogen. Sie entschieden die "best-of-seven"-Finalserie der Western Conference mit 4:2 Siegen für sich. In den Endspielen um den Cup warten nun ab Samstag die Pittsburgh Penguins auf das Team aus der Autostadt.

Detroit gewann heuer die "President's Trophy" als beste Mannschaft des Grunddurchgangs und hat in den vergangenen zehn Saisonen dreimal den Stanley Cup geholt, zuletzt 2002. Mit zehn Titeln ist man zudem der erfolgreichste US-Club der NHL.

Frühe Vorentscheidung
Der klare 3:0-Vorsprung der Red Wings war in der Conference-Finalserie bis Samstag auf 3:2 geschmolzen. Das sechste Spiel wurde jedoch zu einer klaren Angelegenheit: Kris Draper, Pawel Dazjuk, Dallas Drake und Henrik Zetterberg schossen Detroit bis Ende des zweiten Drittels mit 4:0 in Front. Stephanen Robidas erzielte im Schlussabschnitt das Ehrentor der Gastgeber.

Keine Panik
Red-Wings-Goalie Chris Osgood, der mit seinem 48. Karriere-Play-off-Sieg den Franchise-Rekord von Terry Sawtschuk brach, meinte nach dem Spiel: "Wir haben viele Veteranen in unserem Team und sind deshalb auch nach den beiden Niederlagen nicht in Panik verfallen."

Western Conference, Finale
Dallas Stars - Detroit Red Wings 1:4 - Endstand in der Serie 2:4

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