EBEL

Liga zittert vor Caps-Bomber Fortier

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Caps haben einen Lauf - nicht zuletzt dank Superstar Fortier.

„Zu François Fortier muss ich nicht viel sagen. Ich bin froh, dass wir ihn haben“, grinste Vienna-Capitals-Coach Kevin Gaudet nach dem 2:1-Sieg gegen den VSV. Einmal mehr drückte der Kanadier dem Spiel seinen Stempel auf, erzielte die beiden Goldtreffer. Die Konkurrenz ist gewarnt: Fortier ist der erwartete „Bomber“!

Fortier bremst Erwartungen
Schon neun Tore hat er nach sechs Spielen auf dem Konto. Dabei blieb er in zwei Partien sogar ohne Erfolgserlebnis. Geht das so weiter? „Keine Ahnung, an das denke ich nicht“, gibt sich der 31-Jährige zurückhaltend. Torprämie hat er übrigens keine in seinem Vertrag. Er sagt: „Ich spiele für das Team, fühle mich sehr wohl. Zurzeit spielen wir einfach gut.“

Nach dem Villach-Spiel gab er geduldig Interviews, während die Teamkollegen im Hintergrund ihren Spaß mit ihm hatten. Wie Sturm-Partner Benoît Gratton, der den Matchwinner lautstark bejubelte. Fortier mit einem Lächeln: „Ich spiele mit Gratton zusammen, das macht es einfach.“

Starke Schmerzen
Einziger Wermutstropfen war am Sonntag die Verletzung von Rafael Rotter. Er bekam in der 27. Minute einen Puck auf das Ohr, fuhr direkt ins Krankenhaus. „Am Anfang hatte ich starke Schmerzen. Ein Knorpel ist gerissen. Ich wurde genäht und bekam Infusionen“, so der Youngster. Ein HNO-Arzt musste ihn genau untersuchen. Außerdem erlitt er eine leichte Gehirnerschütterung. Rotter: „Wenn möglich, möchte ich am Freitag schon wieder spielen.“

Training
Mit dabei ist auf jeden Fall Back-up-Goalie Rudi Hummel. Er trainiert seit Sonntag wieder mit der Mannschaft.

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