Schlagerspiel

Meister VSV besiegte Salzburg 3:0

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Beim vorgezogenen Spiel aus der 8. Runde besiegte Meister VSV den Titelfavorit Red Bull mit 3:0. Für die Bullen war das die erste Saison-Niederlage.

Im vorgezogenen Match der 8. Runde der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) hat Tabellenführer Red Bulls Salzburg seine weiße Weste verloren. Das Team aus der Mozartstadt, das seine ersten vier Spiele allesamt gewonnen hatte, unterlag am Dienstagabend in Villach Meister VSV 0:3 (0:1,0:0,0:2). Zum Liga-Auftakt am 21. September hatten sich die Salzburger in der ersten Neuauflage des Endspiels der abgelaufenen Saison noch 5:3 durchgesetzt.

VSV bestimmte das Match am Beginn
Der VSV machte angetrieben von den 3.000 Fans in der Villacher Stadthalle im Startdrittel von Beginn weg Druck und bestimmte das Match so klar, dass die Red Bulls in den ersten 20 Minuten keine nennenswerte Chance vorfanden. Die Führung durch Darrell Scoville - für den VSV-Verteidiger war es das bereits fünfte Saisontor - im Powerplay in Minute elf war deshalb hoch verdient. Allerdings verabsäumten es die Villacher, die Führung weiter auszubauen.

Red Bull im 2. Abschnitt stärker
Im Mittelabschnitt präsentierten sich die Gäste dann aber wie verwandelt, agierten druckvoll und hatten bei einem Stangenschuss durch Pinter (23.) Pech. Erst zur Hälfte des zweiten Drittels ließ die Dominanz der Salzburger wieder etwas nach. In den letzten 20 Minuten übernahm wieder der VSV das Kommando, das 2:0 durch Markus Peintner (49.) im Powerplay war die logische Folge und brachte die Vorentscheidung.

Erster "shutout" der Saison
Peintner war es auch der 21 Sekunden vor Matchende mit seinem Treffer ins leere Salzburg-Gehäuse - Tormann Reinhard Divis war bereits nach 58:22 Minuten vorzeitig vom Eis gefahren - für den Schlusspunkt sorgte (60./empty net). VSV-Goalie Gert Prohaska verzeichnete als erster Schlussmann ein "shutout" in der laufenden EBEL-Saison.

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