Vanek punktet

Sabres schießen sich gegen Nashville aus der Krise

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Nach zwei Niederlagen in Folge endlich ein überzeugender 7:2-Sieg für die Buffalo Sabres.

Mit einem mulmigen Gefühl waren Thomas Vanek und seine Buffalo Sabres zu den Nashville Predators gefahren: zuletzt zwei Spiele in Serie verloren, in den Spielen davor alles andere als überzeugt und noch dazu beim letzten Aufeinandertreffen mit Nashville (2003) ebenfalls eine Niederlage eingefahren. Donnerstag Abend (Ortszeit) machten die Sabres entgegen aller Vorzeichen den ersten Schritt aus ihrer Mini-Krise: Doppelpacks von Pominville, Afinogenow und Kotalik, sowie ein Treffer von Verteidiger Toni Lydman sicherten den Sabres gegen das zweitbeste Team der Western Conference einen glatten 7:2-Erfolg. Thomas Vanek trat zwar nicht als Torschütze in Aktion, konnte aber einen Assists für sich verbuchen und sein Punktkonto auf 36 Punkte (18 Tore, 18 Assists) auffetten.

Komplettes Spiel
"Wir waren nicht bereit zu spielen und sie haben uns gezeigt, was Hockey eigentlich ist", gestand Nashvilles Kapitän Kimmo Timonen nach dem Spiel. Nashville hatte heuer nur ein Match in der regulären Spielzeit daheim verloren: "Wir wollten schon zu Beginn alles klar machen", erklärte Buffalos Jason Pominville, "Sie waren zuletzt richtig heiß. Nach unseren beiden Niederlagen wollten wir diesmal ein komplettes Spiel abliefern und das ist uns gelungen." Im Gegensatz zu den letzten beiden Spielen, konnten die Sabres ihre Chancen diesmal auch nutzen. Das Schussverhältnis lautete 36:31 zugunsten der Sabres, nach den ersten fünf Toren (bei 26 Schüssen) musste Nashville-Goalie Mason das Eis verlassen. Ersatzmann Leighton kassierte bei den nächsten zehn Schüssen auch noch zwei Tore.

Für Buffalo spielte nach längerer Pause erstmals wieder Marty Biron im Tor und konnte mit 29 Saves überzeugen. Für die Sabres geht es Samstag Abend in St. Louis weiter.

Rangers verlieren
Die nächste Niederlage setzte es für die New York Rangers und Thomas Pöck. In Florida verlor man bei den Panthers 2:3. Pöck konnte aber überzeugen, bekam von Coach Renney mehr als 20 Minuten Eiszeit und schloss die Partie als einer der wenigen Rangers mit einer positiven Plus/Minus-Bilanz von +1 ab. Nach vier Niederlagen in Serie ist bei den Rangers dennoch schon Feuer am Dach.

Ergebnisse
Boston - Vancouver 2:0
Atlanta - Pittsburgh 4:3
Montreal - Philadelphia 4:2
Ottawa - Tampa Bay 2:4
Florida - NY Rangers 3:2
St. Louis - Los Angeles 5:2
Nashville - Buffalo 2:7
Phoenix - Edmonton 2:3
San Jose - Dallas 0:3

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(c) Kernmayer/ÖSTERREICH

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