Vor Eishockey-WM

Schock-Nachricht für Schweiz-Cracks

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 Ex-Nationalspieler Camichel bei Autounfall tödlich verunglückt.

Das Schweizer Eishockey-Nationalteam hat nach der Ankunft bei der bevorstehenden WM in Tschechien eine Schocknachricht hinnehmen müssen. Der ehemalige Nationalspieler Duri Camichel (33) ist bei einem Autounfall in Costa Rica tödlich verunglückt. Mit ihm starb auch Harry Andereggen, der persönliche Trainer von Mark Streit und weiteren Spielern. Die Schweiz ist ein Gruppengegner Österreichs.

Kurz vor dem ersten Training hatten Nationalteam-Direktor Räto Raffainer und Kapitän Streit die Mannschaft über den Tod des Ex-Nationalspielers Camichel und Andereggen, den langjährigen Personal-Trainer von Streit und weiteren Spielern, informiert.

Trainer Glen Hanlon überließ es den Spielern, ob sie trainieren wollen oder nicht. Trotz der schwierigen Umstände entschied sich das Team, zum ersten Mal Kontakt mit dem Eis in der Prager O2-Arena aufzunehmen. Besonders hart ist die Situation für Streit. Erst vor wenigen Tagen war seine 99-jährige Großmutter gestorben. Am Dienstag war er direkt von der Beerdigung zum Team angereist.
 

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