Verschiedene Varianten

EURO 2021: Das sind die vier Corona-Szenarien der UEFA

Teilen

Die UEFA hat bereits vier Szenarien, wie die Fußball-EM im nächsten Jahr über die Bühne gehen soll. Entscheidender Faktor: der Verlauf der Corona-Pandemie.

Die Europäische Fußball-Union plant für die Europameisterschaft im kommenden Jahr mit vier verschiedenen Corona-Szenarien für ihre zwölf Spielorte. Wie die UEFA am Freitag bestätigte, basiert das erste Szenario auf der Annahme, das Coronavirus soweit im Griff zu haben, dass im Sommer in vollen Stadien gespielt werden kann.

Das zweite Szenario sieht eine Stadionauslastung von 50 bis 100 Prozent vor. Bei der dritten Variante dürfte rund ein Drittel der Zuschauerplätze besetzt werden. Das vierte Szenario beinhaltet den kompletten Zuschauer-Ausschluss, es käme zu Geisterspielen.

Am 5. März soll eine definitive Regelung getroffen werden, wie viele Zuschauer an den Spielstätten in die einzelnen EM-Stadien dürfen. Dann will die UEFA festlegen, an welchem der zwölf Spielorte welches Szenario zum Einsatz kommt. Die Festlegung für die zwölf Spielorte soll dann verbindlich sein.

Jede Gastgeberstadt werde zusammen mit der UEFA zwei bis drei Szenarien auswählen und in den kommenden Wochen entsprechende Pläne entwickeln, teilte die UEFA auf Anfrage mit.
 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.