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Weltmeister Deutschland ist seit gestern in Frankreich am Genfer See.

Für Bundestrainer Joachim Löw führt der Weg zum Titelgewinn bei der EM 2016 über das Team des Gastgebers. „Frankreich ist für mich einer der klaren Favoriten auf den Titelgewinn“, sagt Löw. „Als Heimmannschaft haben die Franzosen aber einen großen Druck“, meint Löw, der diese Erfahrung als Assistent von Jürgen Klinsmann bei der Heim-WM 2006 gemacht hat.

„Es wird vielleicht das eintreten, was wir bei der WM 2006 in Deutschland erlebt haben. Dass nach dem ersten Spiel eine Euphorie und Energie entsteht, die die Mannschaft durch das Turnier tragen kann“, sagt Löw.

Löw warnt auch vor den wieder starken Spaniern
Zum erweiterten Favoritenkreis neben Deutschland und Frankreich zählt Löw mehrere Nationen. „Die Spanier sind nach wie vor auf dem allerhöchsten Niveau, auch wenn sie 2014 bei der WM als Titelverteidiger früh ausgeschieden sind. Das hohe Niveau des spanischen Fußballs zeigt sich auch in den Klubbewerben.“ Belgien zählt Löw ebenfalls zu den Titelanwärtern. „Auch Italien ist sicherlich nicht zu unterschätzen. Und England ist viel stärker als bei den vergangenen Turnieren“, fügt der Bundestrainer hinzu.

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