Besondere Geschichte

Reichste "Pfeife" der Welt leitet Halbfinale

Teilen

Vom Journalisten zum millionenschweren Schiri: Eriksson hat es geschafft!

Jonas Eriksson begegnet den Fußballern auf Augenhöhe. Nicht bloß auf dem Platz als Schiedsrichter, sondern auch als Privatperson: Er ist nämlich Millionär und steht jenen Großverdienern, die mitunter beim EM-Halbfinale zwischen Portugal und Wales nach seiner Pfeife tanzen werden, um nichts nach.

Früher war Eriksson Journalist, ehe er bei der Sportrechte-Agentur IEC einstieg. Das Geschäft seines Lebens! Es machte ihn 2007 reich: Satte 750 Millionen schwedische Kronen - in etwa 85 Millionen Euro - ließ sich die französische Groupe Lagardère das Unternehmen kosten. Eriksson war daran mit zehn Prozent beteiligt.

"Das ganze Geld hat nichts geändert", so der 42-jährige Schwede einst: "Das Beste in meinem Leben ist immer noch, Spiele zu pfeifen." Das tut Eriksson seit nunmehr über zwei Jahrzehnten. Erst in seiner Heimat Schweden, nun auf internationaler Bühne.

Die sexy Fans der Europameisterschaft

Karriere-Höhepunkt mit CR7 und Bale

Der Auftritt am Mittwoch in Frankreich ist sein Karriere-Höhepunkt: 2014 durfte er das WM-Achtelfinale zwischen Argentinien und der Schweiz leiten, nun brachte ihm seine Passion das Superstar-Duell zwischen Cristiano Ronaldo und Gareth Bale (21 Uhr im LIVE-TICKER) ein.

Dort ist ein feines Gespür gefragt. Eriksson hat jenes zumindest in der Geschäftswelt längst beweisen. Wenn man so will, ist er die reichste "Pfeife" der Welt ...

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.