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Urlaub abgebrochen

Dragovic: Platzt der Deal mit Leverkusen?

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Aleks Dragovic musste gestern ins Trainingslager von Kiew in Tirol einrücken.

Fußball-Österreich fragt sich: Ist der Transfer von Aleksandar Dragovic in die deutsche Bundesliga zu Bayer Leverkusen geplatzt?

Sportdirektor Rudi Völler sagt: "Die Sache zieht sich. Wir sind in keiner Drucksituation." Dragovic hat bei Dynamo Kiew Vertrag bis 2018, darf die Ukrainer für rund 15 Millionen Euro verlassen.

Borussia Dortmund hatte lange Zeit Interesse bekundet. Mittlerweile ist Leverkusen in der Pole-Position und bietet für unseren Nationalspieler, der mit Bayer bereits einig ist, bisher aber nur zehn Millionen.

Video zum Thema: Dragovic zu teuer

Machtwort
Zu wenig für Kiew-Präsident Igor Surkis, der 2013 Dragovic für neun Millionen aus Basel geholt hat. Jetzt spielte er seine Macht aus, beorderte den Österreicher ins Trainingslager der Ukrainer in Leutasch (Tirol) ein.

Dragovic, der mit Freundin Marina auf Mykonos geweilt hatte, musste daher seinen EM-Urlaub abbrechen. Der Transferpoker hat begonnen.

Der 25-Jährige ist übrigens nicht der einzige ÖFB-Kicker, dessen Zukunft unklar ist. Hier lesen Sie mehr!

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