Auswechslung nach 64 Minuten

Österreichs Superstar im Form-Tief

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David Alaba wusste auf der ungewohnten Zehner-Position nicht zu überzeugen.

David Alaba durfte gegen die Portugiesen als Zehner ran. Eine Rolle, die er zuletzt in der Jugend gespielt hat – wenn überhaupt. Bei den Bayern gibt er den Links-, manchmal auch den Innenverteidiger – im ÖFB-Team zieht er im defensiven Mittelfeld die Fäden. Dementsprechend schwer fand sich Alaba mit seiner neuen Rolle zurecht. Unser Superstar wirkte fahrig, immer wieder unterliefen ihm Fehlpässe – die Portugiesen gaben ihm aber auch kaum einen Millimeter Platz. Doch mit seiner unbestrittenen Klasse müssten mehr als 60 Prozent angekommene Pässe drinnen sein. Nach 65 Minuten erklärte Teamchef Koller mit der Auswechslung Alabas das Experiment für gescheitert.

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