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Bayern-Debakel: Shitstorm gegen Alaba

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ÖFB-Superstar erlebte bei seinem Comeback einen gebrauchten Tag.

Am 5. September verletzte sich David Alaba beim WM-Quali-Spiel gegen Georgien am linken Sprunggelenk. Nur 22 Tage später gab er beim FC Bayern sein Blitz-Comeback - und das in der Champions League, im Hit bei Paris Saint-Germain, gegen Neymar, Kylian Mbappé oder Edinson Cavani.

Beim 0:3 machte der Linksverteidiger keine wirklich gute Figur. Nachdem er erst am Samstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen war, fehlte ihm die Spielpraxis, die nötige Sicherheit. Die Süddeutsche urteilte hämisch: "Mit dem Timing stimmte es noch nicht. Vor dem 0:2 nicht flink genug. Machte vor dem 0:3 das Türchen für Mbappé so weit auf, als hätte ihm ein Katari dafür eine Sonderprämie versprochen."

Ähnlich bewertete die Sport Bild, die von einer überraschenden Rückkehr sprach, die Leistung Alabas: "Bezeichnend für das ganze Spiel der Abwehr, wie der Österreicher vor dem 0:3 von Mbappé genarrt wurde."

Spott und Häme für Alaba

Der französische Youngster pflügte in Minute 63 mit vollem Tempo in den Strafraum. Mit dem Rücken zum Tor konnte Alaba nur reagieren, fiel auf eine Schussfinte herein und lief ins Leere. Mbappe legte zur Mitte, wo Neymar den Endstand besorgte. Unser Fußball-Aushängeschild machte dabei eine überaus unglückliche Figur - und wurde zur Lachnummer im Netz. Dort hagelte es Spott und Häme für Alaba.

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