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RB Leipzig feiert am Mittwoch sein Champions-League-Debüt.

Am Mittwoch beginnt für RB Leipzig ein völlig neues Kapitel. Erstmals spielen die Ostdeutschen in der Champions League und Mateschitz' Traum wird wahr. Gegen den letztjährigen Halbfinalisten AS Monaco wollen die "Bullen" eine gute Premiere feiern. "Wir haben als Aufsteiger etwas erreicht, was es wahrscheinlich so schnell nicht mehr geben wird", meint Trainer Ralph Hasenhüttl im "kicker".

Die Königsklasse sei mehr eine "Belohnung" als eine Aufgabe. Das Ziel? "Wir werden alles geben und unsere Haut so teuer wie möglich verkaufen." Außerdem wäre es wichtig, mit seinem Team "Deutschland würdig zu vertreten". Für seine Mannschaft wäre die neue Herausforderung eine Art Reifeprüfung. "Ich glaube nicht, dass wir dazu neigen, nervös zu sein. Wir sind eher neugierig. Und Neugier schärft die Sinne und führt dazu, dass man sehr konzentriert und leidenschaftlich versucht, Dinge umzusetzen."

Auch der 50-Jährige selbst feiert sein Champions-League-Debüt. "Ich habe mir eigentlich nie so klare Ziele gesetzt, was ich als Trainer langfristig erreichen möchte", allerdings sei klar: "Es gibt nicht viel Größeres im Fußball, als Champions-League-Trainer sein zu dürfen, insofern ist es natürlich auch für mich ein Karrieresprung. Das hat dazu geführt, dass ich jetzt auch in der Champions League an der Außenlinie stehen darf - wenn es sein muss, auch im Anzug."

RB Leipzig trifft in einer extrem ausgeglichenen CL-Gruppe G neben Monaco auf Besiktas und den FC Porto.

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