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Klub-Legende bringt Zinedine Zidane als Heynckes-Nachfolger ins Gespräch.

Wäre ein Trainer Zinedine Zidane bei Bayern vorstellbar? Im ZDF-Interview nach dem Champions-League-Viertelfinalsieg der Münchner gegen Sevilla (2:1) bringt Oliver Kahn den Real-Coach ins Spiel. Wie ja mittlerweile bekannt ist, wird Jupp Heynckes - trotz massiver Bemühungen der Bayern-Bosse - nach dieser Saison endgültig aufhören. Thomas Tuchel hat dem deutschen Rekordmeister einen Korb gegeben.

Nun wird es stressig. Die Zeit drängt. Bis Ende April sollte die Nachfolge geklärt werden, sonst muss sich Uli Hoeneß wohl selbst an die Seitenlinie stellen. Auf der Kandidatenliste der Bayern scheinen eigentlich nur noch zwei Namen auf: Niko Kovac und Ralph Hasenhüttl. Beide haben einen laufenden Vertrag bei Liga-Konkurrenten und keine Erfahrung mit einer Startruppe Marke Bayern.

Als es um die Heynckes-Nachfolge geht, streicht Kahn dies mehrfach heraus. Kovac, zum Beispiel, hätte zwar Bayern-Vergangenheit, das wäre ein Plus, aber als junger Trainer wisse man nicht, ob er den Anforderungen eines Weltklasse-Teams entsprechen könne. Dazu benötige man Erfahrung. Der TV-Experte outet sich als Zidane-Fan.

Der Franzose spreche zwar kein Deutsch, aber dafür Französisch, Spanisch, Italienisch und Englisch. Die französischen und spanischen Kicker wären bei ihm gut aufgehoben. Sollte Real den dritten Champions-League-Titel hintereinander holen, könne es leicht sein, dass er eine neue Herausforderung suchen würde. Seine Karriere als Spieler und Trainer spreche für ihn.

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