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Vor dem Millionen-Spiel für Rapid gegen Gent in der CL-Qualifikation stand Defensivakteuer Max Ullmann im ÖSTERREICH-Interview Rede und Antwort.

ÖSTERREICH: Maxi, drei Spiele, drei Siege - wie zufrieden seid ihr mit dem Saisonstart?

Maximilian Ullmann: Richtig zufrieden, das ist ein Start, wie wir ihn uns vorgestellt haben. Der Sieg in der Champions-League-Quali gegen Lok Zagreb war richtungsweisend, im Cup gegen St. Johann haben wir nichts anbrennen lassen und in der Liga gegen die Admira eine spielerisch starke Leistung gezeigt. Darauf lässt sich aufbauen, so kann es weitergehen.

ÖSTERREICH: Schwab weg, kein Neuzugang bisher - wie beurteilst du die Kaderqualität?

Ullmann: Die Kaderqualität ist sehr gut, wir sind mannschaftlich geschlossen stark. Schon am Ende der letzten Saison sind wir nach den vielen Verletzungen eng enger zusammengerückt, haben viele Junge bei uns integriert. Es kämpft jeder für jeden, das Team ist der Star.

ÖSTERREICH: Was ist heuer möglich?

Ullmann: International haben wir unser Mindestziel mit der Europa League erreicht, das ist für den ganzen Verein enorm wichtig. Jetzt schauen wir, was da noch alles möglich ist. Die ganze Mannschaft träumt davon, Champions League zu spielen. National werde ich auf große Kampfansagen verzichten - das war noch nie mein Stil. Aber wir hoffen, dass es genauso erfolgreich weitergeht (lacht).

ÖSTERREICH: Was macht euch derzeit so stark?

Ullmann: Wir stehen defensiv sehr kompakt und offensiv sind wir immer für ein Tor gut. Speziell nach der Corona-Pause treten wir sehr geschlossen auf. Wie schon vorhin betont: Das Team steht im Vordergrund, das Team ist der Star.

ÖSTERREICH: Mit welchem Gefühl geht es jetzt gegen Gent?

Ullmann: Seit Samstag haben wir unseren ganzen Fokus auf das Spiel gerichtet. Ich denke, die Belgier sind leichter Favorit aber ein Gegner, der in Reichweite ist. Die Auslosung können wir eh nicht beeinflussen, aber ich denke, sie hat es mit uns nicht schlecht gemeint. Jetzt liegt es an uns, am Platz aufzuzeigen. Wir fahren mit dem Ziel nach Belgien, ins Play-off aufzusteigen.

Interview: Philipp Scheichl

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