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Sturm Graz rund um Trainer Christian Ilzer stellt Weichen für Zukunft.

Seit Dienstag hat Trainer Christian Ilzer das Heft in Graz in der Hand, strotzt nur so vor Vorfreude auf die neue Aufgabe. "Es wartet viel Arbeit auf uns, es gilt vom ersten Tag an, richtig Zug in die Trainingsarbeit zu bringen." Die ersten Eindrücke sind positive: "Ich spüre auch bei den Spielern eine Neuanfangsstimmung", so Ilzer. Der personell in Graz nach der letztjährigen Horror-Saison keinen Stein auf dem anderen lässt: Markus Lackner, Lukas Grozurek, Emeka Eze und Lukas Spendlhofer haben in Graz keine Zukunft mehr, werden aussortiert.

Frischer Wind bei Sturm Graz
© GEPA
× Frischer Wind bei Sturm Graz

Dazu verabschiedete sich Legende Christoph Leitgeb, der seine Karriere beendete. Mittwoch wurde auch der Abgang von Emanuel Sakic bekannt, der 29-Jährige geht zurück nach Griechenland zu Aris Saloniki.

Nach Sakic-Abgang holt Sturm Ingolisch ablösefrei

Für Ersatz ist schon gesorgt: Youth-League-Sieger Sandro Ingolitsch kommt ablösefrei von St. Pölten, der 23-Jährige unterschreibt in Graz einen Dreijahresvertrag. "Ich bin sehr froh, ihn hier zu haben", so Ilzer. Der 42-Jährige will bei Sturm in Zukunft vermehrt auf die Jugend setzen: "Wir lassen sie jetzt immer wieder reinschnuppern und sie nach oben ziehen."

Seine Premiere gibt Ilzer am Samstag: Sturm testet ab 17 Uhr gegen Ungarns Meister Ferencvaros Budapest.

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