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Rapid gegen Salzburg war ein echtes Schlagerspiel auf Augenhöhe.

Ich bin erleichtert, dass Rapid den Schock von der 0:2-Heimpleite gegen Trencin weggesteckt hat. Eine zweite Niederlage im neuen Stadion wäre doppelt bitter gewesen. Der Schlager gegen Salzburg war lange intensiv und sehr ausgeglichen, beide Mannschaften haben sich weitgehend neutralisiert. Salzburg war einen Tick gefährlicher, Strebinger verhinderte ein mögliches 0:1.

Abgang von Bernardo schwächt Salzburg
Dass der Elfmeterpfiff für Rapid in der 43. Minute ausblieb, ist vermutlich okay. Joelinton hatte in der selben Aktion die Chance aufs 1:0. Schade. Wie ich schon zu Saisonstart bemerkte, kommt Rapid den Salzburgern auch mit einem deutlich billigeren Kader immer näher. Dass jetzt auch Bernardo knapp vor Transferschluss nach Leipzig abgezogen wurde, macht Salzburg nicht unbedingt stärker.

Salzburg ist offenbar weiterhin Zulieferer für Leipzig und hat von Sportdirektor Rangnick den Auftrag, die Spieler auszubilden. Wenn sie gut genug für die deutsche Bundesliga sind, dann holt er sie. Den Bullen-Konkurrenten bei uns soll es recht sein.
 

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