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Manuel Schüttengruber und Dieter Muckenhammer von schirimafia@oefb.at bedroht.

Dieter Muckenhammer hatte beim Spiel von Rapid gegen Salzburg als vierter Offizieller - zu Recht - den Schiedsrichter darauf hingewiesen, dass dem vermeintlichen Ausgleichstor der Grün-Weißen ein Hands vorangegangen war. Und Manuel Schüttengruber war in der Runde danach  gegen Altach jener Schiri, der zwei Elfmeter und zwei Rote Karten gab  - womit er das Spiel zuungunsten Rapids entschied.
 

Droh-Mail

Danach erhielt Muckenhammer ein Mail mit dem Absender schirimafia@oef b.at: Er und sein Kollege Schüttengruber mögen sich nicht wundern, wenn sie mal auf der Straße abgefangen würden. Und: "Pfeift ihr weiter so gegen Rapid, wird es für euch nur noch dieses Weihnachten geben", berichtete der 36-jährige Schiedsrichter.
 
Muckenhammer hat nach dieser eindeutigen Morddrohung bei der Polizei Anzeige erstattet. Schiedsrichter-Boss Robert Sedlacek verurteilte am Samstag diese kriminelle Tat scharf: "Das ist eine Dimension, die wir in Österreich nicht gewohnt sind."
 
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