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Geschäftsführer geht

Paukenschlag: Rapid-Sportboss Bickel tritt zurück

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'Spätestens nach dem Verpassen der Meistergruppe habe ich mir sehr viele Gedanken über meine Zukunft beim SK Rapid gemacht'

Fredy Bickel tritt mit Ende der Fußball-Bundesliga-Saison als Geschäftsführer Sport von Rapid Wien zurück. Der 53-jährige Schweizer gab am Freitag seinen Entschluss bekannt, seinen bis Ende Mai laufenden Vertrag nicht zu verlängern. Bickel hatte eine mündliche Vereinbarung auf Verlängerung bis Mai 2021, aber mit beiderseitiger Ausstiegsoption bis Dezember 2019.
 
Bickel war im Jänner 2017 in seiner Funktion auf den im November davor beurlaubten Deutschen Andreas Müller gefolgt.

Bickel zu seiner Entscheidung

Fredy Bickel erläutert zu dieser Entscheidung: „Ich habe mir spätestens nach unserem Heimspiel gegen Hartberg, nachdem das Verpassen der Meistergruppe endgültig Realität war, sehr viele Gedanken über meine Zukunft beim SK Rapid gemacht. Nach den Auftaktspielen in der Meisterschaft und dem vorgestrigen Cup-Spiel beim LASK sowie dem damit verbundenen Einzug ins Finale halte ich den Zeitpunkt für richtig, meine Entscheidung auch bekannt zu geben. Ich habe seit meinem Amtsantritt mit großem Engagement und großer Freude für den SK Rapid gearbeitet, spüre nun aber, dass eine wie ursprünglich angestrebte langfristige Zusammenarbeit nicht mehr die beste Lösung für alle Beteiligten ist. Vor allem die letzten Monate gingen auch an meine Substanz, wiewohl ich ein selbstkritischer Mensch bin, bekam ich zuletzt auch das Gefühl, für jeden Misserfolg persönlich alleinverantwortlich zu sein. 

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